Gestern ist das Friedenslicht in St. Valentin eingetroffen. Es gab eine Mischung von Texten zum Nachdenken, von Anni Grabner und den beiden Bürgermeisterinnen Syvia Kögler und Ulli Trybus, und Liedern, gesungen vom Jugendchor KREUZ&QUER. Anschließend gab es noch Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck; eine vorweihnachtliche Stimmung auf dem Peter-Johann-Platz.
Wie jedes Jahr kommt es aus Bethlehem, dem Geburtsort Jesu, der im Westjordanland liegt. Seit dem Angriffskrieg der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober hat sich das Leben für die Menschen dort drastisch verändert: sofort wurden die Checkpoints geschlossen; weder Pilger noch Touristen können an den für Christen so bedeutungsvollen Ort; die wirtschaftliche Lage ist aufgrund von ausbleibendem Tourismus und der erschwerten Ausreise für Arbeiter nach Israel sehr angespannt.
Das Friedenslicht wurde anschließend in alle Kapellen im Pfarrgebiet gebracht. Zusätzlich kann es auch in der Pfarrkirche abgeholt werden.