Nachdem wir mit den Kindern das Buch „Heinrich will brüten“ gelesen hatten, kam ihnen die Idee: „Wir könnten doch ein Hühnerfest machen!“ Gesagt, getan. Wir haben gemalt, gebastelt, geklebt und geschnitten, und so sind von und mit den Kinder die Dekorationen, Kostüme und sogar ein Hühnerstall entstanden.
Heute, am Faschingmontag, war es dann endlich soweit: die große Party konnte beginnen. Schon am Eingang wurden alle Kinder und Eltern mit lautem Hühnergegacker begrüßt.
Nachdem wir unsere Kostüme angezogen hatten, wurden alle Hühner in den Hühnerstall gelockt.
Mit verschiedenen Hühnerspielen, Liedern und ganz viel Musik machten wir ordentlich Lärm und wir hatten riesen Spaß.
Hühner gehören natürlich auch gefüttert. Gut, dass wir einen großen Vorrat an (Gummi-)Würmern und Körnern (selbstgemachtes Popcorn) hatten. Zur Jause gab es dann Eierspeise.
Als Höhepunkt bekamen wir Besuch von einem musikalischen Hahn. Unser Pater Philemon kam mit seiner Trompete und gemeinsam sangen und spielten wir „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“. Mit dieser tollen Idee war Pater Philemon sofort bei den Kindern der Hahn im Korb.
„Eines stimmt auf jeden Fall,
zum Fasching gab’s „Krawall im Hühnerstall“
Es wurde gegackert, gespielt und verrücktes gemacht.
Wir hatten viel Spaß und haben viel gelacht!“